Biologische Abbaubarkeit

Bio-Träume? Oft nur Schäume!

Biologisch abbaubar - klingt das nicht toll? Es erscheint so harmlos, macht der Natur bestimmt nichts aus, weil ja alles „abgebaut“ wird - also irgendwie einfach weg ist? Und es ist sogar „bio“, oder?

Tatsächlich ist das nur Schaumschlägerei: Es ist nämlich gesetzlich vorgeschrieben, dass Waschsubstanzen in den Kläranlagen vollständig abgebaut werden müssen. Und weil dieser Vorgang in der biologischen Klärstufe passiert, nennt man das „biologischer Abbau“. Zu welchen, eventuell schädlichen, Substanzen die Stoffe abgebaut werden und wo diese Abbauprodukte landen, darüber wird kein Wort verloren.

Jedes noch so chemisch-künstliche Waschmittel muss also im gesetzlichen Sinn „biologisch abbaubar“ sein. Über die ökologische Qualität und deren Verhalten in unseren Gewässern sagt dieser vermeintlich wohlklingende Begriff rein gar nichts aus.

Unsere saubere Antwort:

Zunächst mal ist es logisch, dass auch unsere Wasch- und Putzmittel biologisch abbaubar sind. Das fordert schliesslich das Gesetz.

Entscheidend ist aber, welche sauberen Alternativen wir zu den Chemiekeulen haben und wie sich diese im Abwasser verhalten. Die wichtigsten Inhaltsstoffe aller sodasan Wasch,- Putz- und Reinigungsmittel sind die waschaktiven Substanzen. Reine Pflanzenölseife, natürlich schonend selbst hergestellt, ist dabei unsere erste Wahl. Das „Naturwunder“ Seife hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber allen anderen waschaktiven Stoffen: Sie verbindet sich mit dem im Wasser gelösten Kalk zu Kalkseife und wird damit in ihrer Wirkung auf lebende Organismen vollständig neutralisiert. Anschließend wird die Kalkseife schnell und vollständig von Mikroorganismen zu CO2 und Wasser abgebaut. So integrieren sich unsere Produkte wieder in die Kreisläufe der Natur.

In verschiedenen Flüssigprodukten entfalten auch pflanzliche Tenside ihre sauber saubere Wirkung. Die natürlichen Strukturen der pflanzlichen Ausgangsstoffe bleiben unverändert, sehr zur Freude von Mikroorganismen in den Gewässern. Denn so können die Winzlinge im Wasser die Substanzen sofort erkennen, um sie dann leicht und vollständig biologisch abzubauen.

Nachhaltig

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